aj: Utopien
Die dritte Ausgabe des Jahres sucht träumerisch nach der idealen Gesellschaft und fragt, ob das nicht auch realistisch sein kann, weiter um sie zu kämpfen.
Über Sinn und Unsinn von Utopien Sind wir eigentlich alle nur unrealistische Gutmenschen, deren Gesellschaftsentwürfe lediglich in unserer Fantasie funktionieren? Mit diesem oft gehörten Vorwurf hat sich bestimmt jede*r Linke schon einmal konfrontiert gesehen. Daher geben wir Euch hier ein paar Argumentationshilfen an die Hand, warum das entweder keine schlechte Sache sein muss oder eben doch und warum wir deswegen damit aufhören sollten.
Es geht in dieser Ausgabe unter anderem darum, was Utopien für unseren Verband und unsere alltägliche Arbeit bedeuten. Auf der einen Seite kann das Formulieren von Utopien uns klar machen, wofür wir eigentlich kämpfen, auf der anderen lenkt uns utopisches Denken vielleicht auch davon ab, die bestehenden Verhältnisse zu kritisieren und führt dazu, sich in Träumereien zu verlieren. Auch das Gegenteil der Utopien, die Dystopien, sollen beleuchtet werden, um herauszufi nden, ob daraus eine Kritik an den Verhältnissen entstehen kann. Um jedoch nicht zu theoretisch zu bleiben, gibt es auch ein paar konkrete Vorschläge für unsere ganz eigenen Utopien, sei es im Zeltlager, in Büchern, Filmen und Musik oder auf gemeinsamen Workshops entworfene Zukunftsvisionen.
Eine traumhaft spannende Lektüre wünscht Euch Eure aj-Redaktion
Die Zeitschrift steht hier zum Download bereit, sie kann aber auch über den Falkenshop bestellt werden, es fallen nur Verpackungs- und Versandkosten an. |