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Publikationen

Birenbaum, Halina: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Birenbaum, Halina: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Halina Birenbaum ist eine Überlebende des Holocaust und beschreibt sehr persönlich, was ihr und ihrer Familie widerfahren ist.

Halina Birenbaums Geschichte beginnt, als sie zehn Jahre alt ist, am herbeigefügtem Ende einer Kindheit. Sie kommt zusammen mit ihrer Familie als zehnjähriges Mädchen ins Warschauer Ghetto. Dort muss sie von Heute auf Morgen lernen, was es heißt, dort zu über-leben. Sie begreift, dass ihre Eltern ihr keinen Schutz mehr bieten können, sie muss die "Aktionen" mitansehen, die die Nazis zu Deportierung und Ermordung von Jüd*innen aus dem Ghetto regelmäßig durchführen. Drei Jahre lang gelingt ihnen das Entkommen und Überleben, bis auch Halina mit ihrer Mutter zusammen in einem Deportationszug landet. Ihr Vater ist schon lange vor ihr von den Nazis deportiert wurden.

Halina kommt nach Majdanek, dann nach Auschwitz-Birkenau. Gerade mal dreizehn Jahre alt und dem Tod nahe, erlebt sie Verfolgung und Vernichtung ihrer Familie. Doch sie überlebt und wird kurz vor der Befreiung auf den Todesmarsch nach Ravensbrück geschickt.

Das Buch endet mit der Beschreibung ihrer ersten Reise nach Deutschland, wo sie als Zeitzeugin über das Geschehene berichtet.

Halina Birenbaum ist in Berlin zu sehen und zu hören. Sie spricht am Donnerstag, den 09.10.2014 über ihr literarisches Werk in der Buchhandlung Buchbund in der Sanderstr. 8 in Neukölln um 19.00 Uhr.

"Für die Vorbereitungs eines Besuchs in Auschwitz-Birkenau ist dieses Buch hervorragend geeignet, weil Menschen eben besser als Orte vom Holocaust berichten können." Josephin Tischner, Bundesvorsitzende

Birenbaum, Halina: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Fischer Taschenbuch Verlag (Biographie Fischer),
Frankfurt am Main, 1995.

Das Buch ist nur antiquarisch erhältlich

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